Stephan Weidner [bass]




Stephan Weidner

Geburtsdatum :    29.05.1963

Größe :    1,80m

Erlernter Beruf :    Keinen

Deine Hobbies ? :    Wellenreiten, Snowboarden, Reisen

Dein Lieblings - Onkelzsong:    Gibt es nicht!

Wie würdest Du Deine Bandmitglieder charakterisieren ? :    Pe ist eher introvertiert und somit das krasse Gegenteil von mir. Er ist einer der besten Menschen, die mir begegnet sind. Gonzo ist ein begnadeter Musiker, dickköpfig wie ich und mein wichtigster musikalischer Ideenlieferant. Kevin ist sehr charismatisch, sensibel und leicht chaotisch. Ich liebe seine Stimme.

Welche anderen Musiker/Bands bewunderst Du ? :    Bewundern tue ich niemanden. Es gibt aber Personen, vor deren Talent, Schaffen oder Leistung ich großen Respekt habe. Hierzu fallen mir spontan Glenn Danzig und Mike Ness ein.

Die drei besten Alben aller Zeiten ? :    Gibt es Nicht. Es gibt Hunderte Alben, denen ich Unrecht tun würde, wenn ich drei hervorheben würde.

Mit wem würdest Du Dich gerne mal unterhalten ? :    Mit Gott, meinen zukünftigen Enkeln und meinem Hund.

Dein Technisches Equipment ? :    4 Ampeg SVT pro Amps, DBX limiter / gate 2 GTL Bässe L2000, 2 Jazz Bässe Fender

Was machst Du nach der Musikerlaufbahn ? :    All das, was ich bisher versäumt habe.

Was war die größte Dummheit Deines Lebens ? :    Dumm zu sein.

Dein Wunsch für die Zukunft ? :    Gesundheit!

Aktueller Lieblingsfilm :    Usuall Suspects - Gewöhnliche Verdächtige

Lieblingsessen :    Italienisch

Was mache ich zwischen Studioproduktion und Tournee :    Reisen

Andere Bands, die ich gerne höre :    unter tausend anderen höre ich momentan bevorzugt Social Distortion, Corrosion of Conformity, Tricky, Kyuss

Würde ich ändern :    Verlogenheit der Menschen, Korruption, Umweltpolitik

Ich spiele mein Instrument seit :    Gründung der Band

Worte zur Vergangenheit :    Ich lebe nicht in der Vergangenheit, sondern hier und jetzt

Worte zur Presse :    Ich denke, meine Texte über die Presse sagen genug




Stephan Weidner (* 29. Mai 1963 in Alsfeld) ist Musikproduzent, Bassist und Texter. Zudem war er Kopf der Band Böhse Onkelz.

Leben 

Weidner wuchs zunächst in Frankfurt am Main auf, bis sein Vater 1966 die Familie verließ. Schon früh entwickelte er sich zu einem problematischen Schüler. Da er von hessischen Schulen abgelehnt wurde zog der Vater 1976 mit ihm nach Hösbach in Bayern, wo er allerdings keinen Abschluß erwarb. In Hösbach lernte Weidner Kevin Russell und Peter Schorowsky, seine späteren Bandmitglieder, kennen.

Weidner ist geschieden und hat aus einer späteren Verbindung einen Sohn.

 

Musikalische Karriere 

 

Böhse Onkelz 

1980 gründete Weidner zusammen mit Kevin Russell und Pe Schorowsky die Böhsen Onkelz. Weidner spielte zunächst E-Gitarre, nachdem Matthias „Gonzo“ Röhr 1981 dazustieß, übernahm er später den Bass. Die Band begriff sich zunächst als Punk-Band in der Tradition von Slime und Abwärts. Die Band machte mit den von Weidner verfassten Stücken "Deutschland den Deutschen" und "Türken raus" auf sich aufmerksam. Besonders dieser fühlte sich auch vom Anfang der 1980er von England nach Deutschland schwappenden Oi-Punk und der zunächst unpolitischen Skinhead- und Hooligan-Kultur angezogen. Das äußerte sich auch in seinen Texten, die von der BPjM als gewaltverherrlichend eingestuft wurden (siehe dazu Der nette Mann).

An den ersten kommerziellen Veröffentlichungen verdiente er nichts. Das erste Album „Der nette Mann“ wurde 1986 indiziert und auch für „Böse Menschen - Böse Lieder“ (1985) sah die Band kein Geld. In dieser Zeit kam es immer mehr zum Bruch mit der stark auf die rechte Seite abrutschenden Skinhead-Szene. Der Ruf als „rechtsradikaler Skinhead-Rocker“ blieb jedoch trotz Distanzierungen zur rechtsradikalen Szene seinerseits und der Band weiter bestehen. Später spielte die Band auch auf diversen „Rock gegen Rechts“-Konzerten und trat in etlichen Fernsehsendungen auf - beispielsweise 1993, als er friedlich mit Campino von den Toten Hosen bei MTVs „Free Your Mind“ über Fremdenhass und den Einfluss, den Bands auf ihre Fans haben können, diskutierte. Die Skepsis der Öffentlichkeit blieb jedoch, was aber den zunehmenden Erfolg nicht schmälern konnte.

1990 hatte Weidner wie auch die anderen Bandmitglieder einen schweren Schicksalsschlag zu verkraften. Andreas „Trimmi“ Trimborn, ein sehr guter Freund der Band, wurde in einer Frankfurter Kneipe am 16. Juni 1990 erstochen. Der Mord wurde in den Songs „Nur die Besten sterben jung“, „Der Platz neben mir (Part I+II)“, „Ganz egal“, und „Das Messer und die Wunde“ verarbeitet.

1994 nahm Weidner Russell bei sich zu Hause auf und half ihm, von seiner langjährigen Drogen- und Alkoholsucht loszukommen.

2002 startete er mit ein paar Fans eine Guerillaaktion gegen MTV, bei der er auf dem Münchner Marienplatz haufenweise Fernseher verschrotten ließ und „Keine Amnestie für MTV“ propagierte. Grund dieser Aktion war die aus Sicht der Band und Fans falsche Recherche seitens des Musiksenders im Rahmen ihrer „MTV Masters“-Serie.

2003 traten die Onkelz bei den Rolling Stones als Vorband in Hannover auf, was international, insbesondere in den USA und Großbritannien, heftige Proteste seitens der Medien hervorrief. Am 24. Mai 2004 verkündeten die Onkelz ihr Ende und spielten am 17. und 18. Juni 2005 ihre zwei letzten Konzerte. Weidner hielt spät in der Nacht eine lange Abschiedsrede.

 

Nordend Antistars 

Am 15. Mai 2006 veröffentlichte er zusammen mit anderen Künstlern (u.a. Daniel Wirtz von Sub7even) unter dem Bandnamen „Nordend Antistars“ die Stücke „Unser Stadion - unsere Regeln“ und „Gewinnen kann jeder“ als Stadionhymnen zur Fußball-WM 2006.

mehr dazu im Hauptartikel Nordend Antistars

 

Soloprojekt 

Stephan arbeitet zur Zeit (Stand: November 2007) an einem Soloalbum. Einige Songs dafür nahm er zusammen mit der amerikanischen Band Pro-Pain auf.

Ausserdem fängt er im moment damit an Klamotten zu entwerfen (http://www.w-couture.com/).

 

Gastauftritte bei anderen Bands

Weidner steuerte 1992 für den Dance 2 Trance-Titel „Remember Exxon Valdez” (Album: „Moon Spirits“) die Bass-Riffs bei. Mit Pro-Pain nahm er 2004 für das Album „Fistful of Hate” den Song „Godspeed“ auf, in welchem er den Refrain singt. Auf dem Album „LOVECHAINSNROCKETS“ von Sub7even (2006) übernahm er die Backing-Vocals.

 

Produzent 

Nachdem er schon einen Großteil der Onkelz-Alben produzierte und das Label Rule23 Recordings gründete, wurde er 2000 erstmals für eine andere Band tätig und produzierte für die Band Suprasod deren gleichnamiges Debütalbum. Mit Sub7even, die mit den Onkelz bereits 2001 auftraten, produzierte er deren drittes Album „LOVECHAINSNROCKETS“, welches am 26. Mai 2006 erschien. Ebenfalls 2006 produzierte er die oben genannte Single „Unser Stadion - unsere Regeln“.

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Hier entschteht noch ne Onkelz Page!
Mal schauen ob wir es mit den großen aufnehmen können :-)

LG, Daniel
 
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